Hades 2.0 – there is a river full of bones
ein Musiktheater- Performancestück von Patrik Huber
Veranstaltungskategorie: Theater
Ein Stück als surreal anmutender Fiebertraum, ein surreal wahnhaftes Dahintreiben, eine Anlehnung an Mythologie – ein Auf- und Abtauchen im STYX – zwischen Ober- und Unterwelt.
Ein Pendeln zwischen Fiktion und Realität. Ein subversives, verschlüsseltes, abstraktes, experimentelles, prosaisch austretendes Lautgemäuer.
Die Auseinandersetzung bzw. das Treiben in diesem Stück formt sich aus einem Textkonvolut heraus. Kein konventioneller Theaterabend, rezitierend, songhaft changierend zwischen Unter- und Überfiguren und mytholigisch anmutender Verfänglichkeiten – die eigene Wahrnehmung – hin undher geworfen – ein theatraler Tanz durch den Garten der Verfänglichkeiten.
„Motten um mein Hirn sitz ich vor Spiegeln und die Stille flüstert mir zu „come as you are – come as you are blas ich zum Sturm – explodieren meine Gesichter, gewaschen von Wahrhaftigkeit gefroren für einen kurzen Moment – Junge komm bald wieder reiß ich dir die Blendung von der Haut, was gewesen das gewesen – meine Liebe wird dein Fremdwort das dich quält – seh mir selbst beim Betrachten zu“.
Ein performativer sich explosionsartig repetitiv verlierender bzw. verdichtender Prozess bahnt sich seinen Weg. Ein Ausbruch, ein Absinken und Auftauchen – wie ein Treiben auf offener See.
„There is a river full of bones“
(Wissen als im Nebel sich verlierender und hervortuender Hund)
Zeitrahmen ca. 70 min.
Kurzbeschreibung:
River full of bones ist ein theatrales – performatives Happening, Stück das wie ein surreal fiebernder Traum dahinbrettert, ein nebulöses Dahintreiben, ein Ein- und und Auftauchen im STYX zwischen – Extase – Zerwürfnis – Klarsicht – Nebel – Leben u. Tod etc.
Ein lyrisch-, gesanglich-, prosaisch-, experimentelles Treiben auf offener See.